5 Yoga-Posen für Ihr nächstes Outdoor-Training

0
8

Frische Luft, Sonne auf der Haut und Naturgeräusche im Hintergrund – gibt es eine bessere Kulisse für eine Yoga-Session als draußen? Outdoor-Training bringt nicht nur den Körper in Schwung, sondern erfrischt auch Geist und Seele. Besonders Yoga entfaltet unter freiem Himmel eine ganz neue Magie.

Egal, ob im Park, am Strand oder im eigenen Garten: Diese fünf perfekten Yoga-Posen machen Ihr nächstes Outdoor-Workout zu einem echten Erlebnis – entspannend, belebend und voller Energie.

Lassen Sie uns gemeinsam in die Natur eintauchen – Matte ausrollen und los geht’s!

Ads

1. Der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana)

Warum diese Pose perfekt für draußen ist:
Der herabschauende Hund ist eine der bekanntesten Yoga-Posen – und das zu Recht! Er dehnt die Rückseite des Körpers, stärkt Schultern und Arme und sorgt für eine wunderbare Erfrischung des Kreislaufs. Besonders im Freien, wenn der Wind sanft über Sie streicht, fühlt sich diese Pose einfach fantastisch an.

So geht’s:

  • Kommen Sie in den Vierfüßlerstand.

  • Stellen Sie die Zehen auf und heben Sie das Gesäß Richtung Himmel.

  • Die Hände fest in den Boden drücken, Arme und Beine gestreckt halten.

  • Kopf locker zwischen den Oberarmen hängen lassen.

Extra-Tipp:
Richten Sie den Blick auf Ihre Füße oder schließen Sie die Augen und genießen Sie die Verbindung zur Erde unter Ihnen.


2. Der Baum (Vrikshasana)

Warum diese Pose perfekt für draußen ist:
Was könnte symbolischer sein, als sich beim Outdoor-Yoga in einen Baum zu verwandeln? Diese Pose trainiert Balance, Konzentration und Stabilität – und wenn Sie unter echten Bäumen üben, wird das Erlebnis noch intensiver.

So geht’s:

  • Stellen Sie sich aufrecht hin, das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt.

  • Verlagern Sie das Gewicht auf ein Bein.

  • Platzieren Sie die Fußsohle des anderen Beins an die Innenseite des stehenden Beins (Ober- oder Unterschenkel, niemals am Kniegelenk!).

  • Hände vor der Brust falten oder über den Kopf strecken.

Extra-Tipp:
Finden Sie einen festen Punkt am Horizont (Drishti) und fixieren Sie ihn – das hilft enorm beim Balancieren.


3. Die Kobra (Bhujangasana)

Warum diese Pose perfekt für draußen ist:
Die Kobra öffnet Herz und Brustkorb, stärkt den Rücken und schenkt Energie. Unter freiem Himmel fühlt sich diese Pose besonders befreiend an – als würden Sie der Sonne selbst entgegenstrahlen.

So geht’s:

  • Legen Sie sich flach auf den Bauch.

  • Hände unter die Schultern platzieren, Ellenbogen nah am Körper.

  • Beim Einatmen den Oberkörper sanft anheben, das Becken bleibt am Boden.

  • Die Schultern entspannt nach hinten rollen.

Extra-Tipp:
Atmen Sie tief ein und aus, während Sie in den Himmel blicken – das intensiviert die Wirkung und macht glücklich.


4. Der Krieger II (Virabhadrasana II)

Warum diese Pose perfekt für draußen ist:
Der Krieger II steht für Stärke, Mut und Entschlossenheit – ideale Qualitäten für jede Outdoor-Session. Diese kraftvolle Haltung gibt Stabilität und verankert Sie buchstäblich mit dem Boden unter Ihren Füßen.

So geht’s:

  • Starten Sie im aufrechten Stand.

  • Machen Sie einen großen Schritt nach hinten.

  • Das vordere Bein beugen (Knie über dem Knöchel), das hintere Bein gestreckt lassen.

  • Arme auf Schulterhöhe ausstrecken, Blick nach vorn über die Fingerspitzen.

Extra-Tipp:
Spüren Sie die Kraft Ihrer Beine und das weite Feld der Natur um sich herum – pure Energie!


5. Die sitzende Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana)

Warum diese Pose perfekt für draußen ist:
Nach kraftvollen Posen sorgt die sitzende Vorwärtsbeuge für Entspannung und Erdung. Sie dehnt die gesamte Körperrückseite und beruhigt das Nervensystem – perfekt als Abschluss Ihrer Outdoor-Praxis.

So geht’s:

  • Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf die Matte.

  • Beim Einatmen Arme nach oben strecken.

  • Beim Ausatmen aus der Hüfte heraus nach vorne beugen, Hände Richtung Füße führen.

  • Rücken möglichst lang lassen und sanft tiefer sinken.

Extra-Tipp:
Schließen Sie die Augen und hören Sie den Geräuschen der Natur zu – das vertieft die Entspannung noch mehr.


Warum Outdoor-Yoga Ihr Training transformiert

Vorteile auf einen Blick:

  • Frische Luft versorgt den Körper mit mehr Sauerstoff – Energie pur!

  • Natürliches Licht hebt die Stimmung und unterstützt die Vitamin-D-Produktion.

  • Erdung (Barfuß auf Gras oder Sand) reduziert Stress und harmonisiert den Körper.

  • Abwechslung durch unterschiedliche Untergründe trainiert Balance und Tiefenmuskulatur.

Outdoor-Yoga ist wie ein kleines Abenteuer – jede Session fühlt sich anders an, je nachdem, wie das Wetter, die Umgebung und Ihre eigene Energie sind.


Fazit: Natur + Yoga = Dream Team

Outdoor-Yoga bringt Sie raus aus der Routine und rein ins Leben. Diese fünf Yoga-Posen sind einfach, effektiv und perfekt, um Körper und Geist in Einklang zu bringen – mitten in der Natur.

Ob morgens zum Sonnenaufgang, mittags unter einem schattigen Baum oder abends mit dem letzten goldenen Licht des Tages:
Ihre Matte wird zum Tor in eine neue Welt voller Kraft, Ruhe und Schönheit.

Also: Schuhe aus, Matte einpacken, Lieblingsplatz suchen – und das schönste Workout des Sommers beginnen!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein